Manfred Berthold
Prof Arch DI Dr

 

 

Abb. Filippo Schuen, Entwerfen „Invertierte Architektur“ 2009
Bachelorpreis der Fakultät 2010

 

 

Bachelor- und Master-Entwerfen  |  Ausarbeitung

 

Die Ausarbeitung zum Entwerfen ist als die formale Sichtbarmachung der empirischen Auseinandersetzung mit einer Aufgabenstellung sowie deren Analyse.

 

 

A.      Layout

I.          Beamer Präsentation

II.        Finale Abgabe

B.      Zeichnung

I.          Konzept

II.        Entwurf

III.      Konstruktion

IV.      Detail

C.      Modell

I.          Digitales Modell

II.        Architekturmodell

 

 

 

 

 

A.      Layout

 

I.     Beamer Präsentation

Das Layout für die Präsentation der Arbeit mittels Beamer ist im Querformat unter der angegebenen Layoutvorgabe zu erstellen.           Layout Präsentation

 

 

II.   Finale Abgabe

Das Layout für die finale Abgabe der Arbeit ist im Hochformat unter der angegebenen Layoutvorgabe zu erstellen. Die Vorgabe ist in qualitativer hochwertiger Auflösung im Format 100 x 140 cm zu layouten. Unter hochwertiger Auflösung ist für Zeichnungen eine vektorgrafische Wiedergabe; für Renderings und Fotos eine 300 dpi (Pixel/Zoll) gefordert.              Layout Abgabe

 

 

B.      Zeichnung

 

I.     Konzept

Maßstabsebene 1:500 –1:200

 

1.       Konzeptdarstellung (Skizze, Modell, Text)

2.       Situation, Lagebeziehung als räumliche Konzepte (als Rendering Vogelschau urban/landschaftlich)

3.       Konzeptionelle Grundrisse, Schnitte

a)      Reduzierte Plandarstellung Wand als eine Linie

 

 

II.   Entwurf

Maßstabsebene 1:200 –1:100

 

1.       Situation und Lage, Blickbeziehung als räumliche Darstellung (Arbeitsmodell, 3D-Modell)

a)      Innen und Außenraum

b)      Perspektiven in Augenhöhe

 

2.       Sämtliche Grundrisse, Längs‐ und Querschnitt(e), Lageplan

Plandarstellung:

a)      Wanddimension in der tatsächlichen Wandstärke

b)      mehrschichtige Wandkonstruktionen unterteilt in Tragend, schwarze oder graue Füllung, Dämmung eine Linie

c)       keine Signaturen und Schraffuren

d)      Raumbezeichnung, Quadratmeterangabe als m², Höhenkoten in abstrakter Form
Foyer
+ 4.0
20 ²

e)      Stiegen mit sämtlichen Stufen, Antrittspunkt, Pfeil letzte Stufe (Gehlinie kann entfallen)

f)       Hauptkoten (Hauptbemaßung)

 

 

III. Konstruktion

Maßstabsebene 1:100 –1:50

 

1.       Räumliche Darstellung des Konstruktiven Systems in Form von Modellfotos bzw. Renderings als Axonometrie-Darstellung (z.B. Spreng‐Axonometrie)

2.       Ausschnittsweise Grundriss‐ und Schnitt(bereich)e

Plandarstellung:

a)      Stützen, Wände in ihrer Konstruktionsart und –weise

b)      Ausschnitt sämtlicher Aufbauten und Verkleidungen etc.

c)       Aussteifungen in X, Y, Z‐Richtung

d)      Kotierung der Konstruktion (Achs‐ bzw. Band‐Raster in 3D)

 

 

IV. Detail

Maßstabsebene 1:20 –1:10

 

1.       3D-Fassadenschnitt

Plandarstellung:

a)      Sämtliche Schichten (Isolierung, Dämmung, Fugen (Arbeits‐,

b)      Bewegungs- und Nutzschichten, Verkleidungen, Haupt‐ und

c)       Unter‐Konstruktionen

d)      Kotierung (Gebäude‐, Geschoss‐, Raumhöhe, Aufbauten)

e)      Beschreibung (Legende mit Aufbauten und Konstruktionsstärken in cm)

f)       Höhenpegel

 

 

 

C.      Modell

 

I.     Virtuelles Architekturmodell

Ein digitales Modell in projektrelevanter und ‐charakteristischer Darstellung (Ausschnitts- bzw. Gesamtmodell) als Verdeutlichung des Entwurfs. Das virtuelle Modell als städtebauliches/landschaftliches und konstruktives Röntgenbild dient als Grundlage der Animation (1 bis 2 Minuten). Am Beginn der Animation soll das Layout Präsentation für 5 Sekunden eingeblendet werden.

 

 

II.    Reales Architekturmodell

Architekturmodell im Maßstab 1:200 bis 1:500

In projektrelevanter und ‐charakteristischer Darstellung zur Verdeutlichung des Entwurfs in Hinblick der städtebaulichen/landschaftlichen Qualität.

 

 

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